Der Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft, Tourismus, Landwirtschaft und Forsten, Dr. Gerd Zender hat die Wildtierretter im Einsatz besucht und sich bei allen Aktueren für ihr Engagement im Sinne des Tierschutzes bedankt. „Landwirte tragen trotz des vorhandenen Termindrucks für die Wiesenmahd Sorge dafür, dass kein Wildtier zu Schaden kommt. Besonders in der Brut-, Setz- und Aufzuchtzeit zeigen Rehkitze und Junghasen keinerlei Fluchtreflex. Stattdessen ducken sie sich im hohen Gras ab. Die Überlebensstrategie der Kitze, regungslos zu Verharren, die vor Fressfeinden schützt, kann sich im Fall der Wiesenmahd verheerend auswirken. Die Zusammenarbeit von Landwirten und Jägerschaft ist für den Schutz der Wildtiere von großer Bedeutung. Dem ehrenamtlichen Einsatz von Helfern aus Vereinen wie dem der Wildtierretter ist es zu verdanken, dass viele Tiere vor dem Tod durch die Erntemaschinen bewahrt werden können“, sagt Gert Zender. In der Saison 2021 haben die Wildtierrtetter Sachsen-Anhalt in 5 Teams 231 Kitze auf rund 1300 Hektar Grünland vor dem Mähtod gerettet.
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